Projekte

ornament

Für die Benachteiligten gibt es Hoffnung - Hoffnung auf Hilfe. Wir können helfen. Das Fundament haben wir gegossen - nun bauen wir Stein auf Stein.



100 Patenschaften

gruppe_navodaya2014

Viele Kinder haben durch den schrecklichen Tsunami 2004 ihre Angehörigen verloren. Sie waren völlig traumatisiert und meist völlig allein. Das ist die Realität nach schweren Katastrophen.
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Father Eric nahm sich ihrer an und Navodaya hilft mit persönlichen Patenschaften. Wir konnten diese Kinder, Voll- oder Halbwaisen, an Menschen vermitteln, die durch eine monatliche Unterstützung ihr Patenkind bis zum 18. Lebensjahr begleiten. Die Kinder erhalten aus den Mitteln der Patenschaft Schulkleidung, Unterrichtsmittel, Essen sowie eine medizinische Grundversorgung. Durch Father Eric und Krishanthi, unserer Sekretärin, ist die Betreuung und Versorgung sichergestellt. Alle Kinder sehen einer besseren Zukunft entgegen, so dass diese Kinder auch wieder lachen können.

Als Nachweis für den Verein wird über jedes Kind eine Akte mit folgendem Inhalt geführt:

  • Schulbescheinigung
  • Zeugnis
  • Meldebescheinigung mit Foto
  • Verwendungsnachweis des Patenschaftsgeldes

navodaya_kinder_2012

madushika

Da unser Kinderhilfswerk mittlerweile öber 16 Jahre besteht, sind aus unseren Kindern Erwachsene geworden. Viele von Ihnen haben einen Schulabschluss, viele studieren, viele arbeiten und "last but not least" einige haben schon Familien.
Wir haben keines unserer Kinder auf dieser langen Reise bis heute "verloren". Wir haben zu vielen immer noch sehr guten Kontakt, über die sozialen Medien oder per Email.


patenschaften

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Aufbau und Unterstützung

waisenhaus

Das "Weliweriya Home for Boys" ist ein von der "Sri Lanka AG Gymnasium Isernhagen" errichtetes Gebäude, das bis zu 20 behinderten Kindern eine neues Zuhause gibt. Die Betreuung erfolgt durch den Orden der Franziskaner.



Babykrippe

babykrippe

Der katholische Pater Joe leitete bis zu seinem Tod 2014 in Colombo unsere Partnerorganisation Samata Sarana. Diese Aufgabe hat nun Pater Leo Pereira übernommen. Hier werden täglich bis zu 500 Menschen betreut und deren medizinische Versorgung, Ernährung, Schul- und Ausbildung sichergestellt.
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Im Rahmen dieses Gesamtprojektes fehlte eine Kinderkrippe, um jungen Müttern, die in Slums leben und mit ihrer Situation völlig überfordert sind, die Chance zu geben, sich bessere Lebensumstände zu erarbeiten.

Aus diesem Grund finanziert Navodaya seit 2007 eine Babykrippe in Colombo. Schwangere, junge Mütter und Kleinkinder werden medizinisch betreut und erhalten eine angemessene Ernährung. Zur Zeit werden 25 Kleinkinder in der Kinderkrippe versorgt. Wir sind davon überzeugt, dass die Förderung der frühkindlichen Entwicklung, gerade im Zusammenhang mit den Müttern, sehr wichtig ist. Das Aufwachsen in einer relativ intakten Umgebung ist für Kleinkinder existenziell. Navodaya fördert dieses Projekt nachhaltig.

babykrippe

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Kindergarten in Colombo

austattung

Mit der Unterstützung zum Betrieb eines Kindergartens wurde 2013 die Lücke zwischen Babykrippe und schulischer Ausbildung geschlossen.



Schulausstattung

kindergruppe

Gerade nach der ersten Traumaverarbeitung ist es wichtig, dass die Kinder zur Normalität zurückfinden. Schulen haben dabei eine wichtige Rolle, denn auch Kinder brauchen eine Aufgabe. Tafel, Tische, Bestuhlung - Navodaya spendet die Inneneinrichtung für eine neue Schule für 130 Kinder.



EDV-Austattung

EDV-Austattung

Um den Zugang zu neuer Wissenstechnologie zu ermöglichen, stellt der Verein EDV-Equipment mit dessen Wartung zur Verfügung.
Im Open House in Colombo erhalten Jungs und Mädchen eine Ausbildung am Computer.



Kindergruppe in Kindigoda

austattung

Aufbauend auf den Erfolg der Babykrippe fördert Navodaya nun 140 Kinder in einem Open-House-Projekt in Kindigoda.
Hier werden Kinder im Kindergarten-, Vorschul-, und Schulalter verpflegt, betreut und medizinisch versorgt.



Helping Hands

Helping Hands

Anne Keßeler ist eine ehemalige Teilnehmerin des Projekts. Sie berichtet hier aus ihrer Zeit in Sri Lanka.

Nachdem ich im Jahre 2013 von der Schule aus das erste Mal in Sri Lanka war, hatte ich nun dank des BKK-Kinderhilfswerks die Möglichkeit auf ein Wiedersehen. Das BKK Kinderhilfswerk fördert durch viele Projekte Kinder in schwierigen Situationen und bietet ihnen die Chance auf ein selbst bestimmtes Leben. In einer dieser Einrichtungen, "Samata Sarana", verbrachte ich den Großteil meines Aufenthaltes: Dort kommen täglich bis zu 500 Kinder zur Schule, in den Kindergarten oder in die Babykrippe. Alle zwischen 2 und 13 Jahre alt, neugierig und wissbegierig.

Außerdem sah ich zwei weitere Projekte. Am Tag der Anreise besuchten wir gemeinsam mit Dieter Poppe, dem Vorsitzenden des Kinderhilfswerks, den Kindergarten in Kindigoda. Es war beeindruckend für mich, welche Disziplin hier herrschte und wie sauber die Einrichtung ist. Wir wurden herzlichst empfangen und die Kinder sangen für uns. Die Kinder lernen bereits hier schon Anfänge von Lesen und Schreiben.

Ein anderes Projekt ist das Haus für behinderte Kinder in Weliveriya. Hier werden behinderte Kinder und Jugendliche betreut. Auf der einen Seite werden ein paar grundlegende Schulstoffe, wie die Benennung der Wochentage gelernt, aber hauptsächlich bekommen die Menschen hier kreative Angebote von sehr netten Lehrerinnen, die sehr viel Geduld mit den Kindern haben.

Durch das Programm "Helping Hands" wurde mir die Möglichkeit geboten, etwas Sinnvolles für Menschen zu tun, die sich in einer anderen Lebenssituation befinden als die meisten Europäer. Diese Arbeit war neu für mich und hat mir sehr viel Freude bereitet. Ich kann jedem Heranwachsenden empfehlen, diese Erfahrung zu machen. Sri Lanka ist mittlerweile mein Lieblingsland und mein zweites Zuhause. Das Land ist wunderschön und die Menschen einfach liebenswert.

Für alle, die bisher noch nicht da waren: Das solltet ihr schleunigst ändern!

Anne Keßeler



Fazit

Dem Verein ist es wichtig, dass die Kinder in den einzelnen Projekten regelmäßig gut versorgt werden und dass ihnen eine niveauvolle schulische Ausbildung zugute kommt. Nur so sehen alle einer besseren und selbstbestimmten Zukunft entgegen.
Das wichtigste Ziel ist und bleibt jedoch die Nachhaltigkeit. Alle Projekte sollen langfristig erhalten werden. So geben wir Hilfe zur Selbsthilfe.